Tosenden Applaus erhielt die ASG-Vereinsband bei der Jahresabschlussfeier der Ausdauersportgemeinschaft bei ihrem halbstündigen fulminanten Auftritt. Doch bevor es soweit war hieß es zu Beginn erst einmal in der mit 140 Mitgliedern bis auf den letzten Platz besetzten Neulußheimer Grillhütte sich in die lange Schlange zum opulenten Buffet einzureihen. Nach dem alle gesättigt waren startete der Sportliche Leiter der ASG, Pedro Leischwitz, assistiert von Henning Rudolph und Goran Cicak, mit einem Tisch voller Pokale, den großen Ehrungsabend. Zuerst waren die Volkslaufmeister dran, die bei diversen Laufveranstaltungen fleißig Kilometer sammelten. Bei den Herren wurde Thomas Dehoust mit 322,7 Kilometer vor Frank Noack (272,7 Kilometer) und Jens-Klaus Arnold (188,8 Kilometer) Volkslaufmeister. Die Damenwertung gewann Andrea Hick mit 443,0 Kilometer vor Roberta Mijatovic (343,2 Kilometer) und Astrid Wollschläger, die es auf 310,0 Kilometer brachte. Für seinen ersten Marathon wurde Thomas Plautz mit einem Pokal ausgezeichnet. Anabel Grunwald bekam einen Pokal für ihren ersten Ultralauf über 100 Kilometer überreicht. Den Ironman-Pokal bekam dieses Jahr Ironwoman Andrea Hick und nachträglich sogar für 2022 gleich zweimal überreicht. Mit Goran Cicak, Christian Klefenz, Andris Rodewald und Thomas Kilian stellten sich noch weitere vier ASG-Cracks der Herausforderung (3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen) und nahmen den begehrten Pokal in Empfang. Die Meisterschaft im Radtourenfahren gewann erneut mit 26 Punkten und 993 Kilometern unangefochten Wolfgang Scheck. Bei den 35. Triathlon-Vereinsmeisterschaften im Rahmen des Hardtsee-Triathlons über 600 Meter Schwimmen, 16 Kilometer Radfahren und vier Kilometer Laufen in Ubstadt-Weiher waren Conny Lang und Christian Klefenz die Gesamtsieger. Die Altersklasse 1 bei den Damen gewann Rita Laser. Bei den Herren siegte Tim Maier in der Hauptklasse vor Simon Zeidler. Conny Lang siegte zusätzlich in der Altersklasse 3 vor Andrea Hick und Christina Epp. Christian Klefenz dominierte bei den Herren die Altersklasse 1 vor Goran Cicak. In der Altersklasse 3 war Christian Zeidler nicht zu schlagen. Altmeister Pedro Leischwitz gewann die Altersklasse 4 vor Günter Petermann. Bei den Staffeln war die „Next Generation“ mit ihrer Gastschwimmerin Nina Sorochan das Maß aller Dinge, vor dem Team „Frauenpower“ als reine Frauenstaffel, dem Team Zahn, der Familie Göbel/Walter sowie der „Ryll-Family“. Die besten Nachwuchssportler waren die Geschwister Liv und Kian Stanka, die den 26. Hockenheimringlauf erfolgreich absolviert hatten. Als dreifacher baden-württembergischer Meister in der Altersklasse M60 über die Olympische Distanz, Mitteldistanz und im Cross-Duathlon wurde Henning Rudolph wie im letzten Jahr zum „Sportler des Jahres“ gekürt. Henning Rudolph, der wie Goran Cicak, die Ausbildung zum Triathlon-Trainer mit C-Lizenz erfolgreich abgeschlossen hat und bereits in der zurückliegenden Saison die Triathlon-Neulinge mit einem Wechseltraining für ihren ersten Triathlon gut vorbereitet hatte, wird ab der Wintersaison der ASG mit Rat und Tat als Trainer wie auch Goran Cicak und Pedro Leischwitz zur Verfügung stehen und das Trainingsangebot weiter erweitern. Nach der Verteilung der ASG-Socken sowie der ASG-Jahreskalender hatte die ASG-Vereinsband ihren fulminanten Auftritt. Mit „Beds are burning” von Midnight Oil, „Down in the past” (Mando Diao), „Amoi seg ma uns wieder“ von Andreas Gabalier, das dem erst kürzlich verstorbenen Ernst Pfisterer gewidmet war, begeisterten die ASG-Vollblutmusiker Alfred Rokossa an der Gitarre, Wolfgang Geier (Gitarre und Gesang), Schlagzeuger Pascal Stephan, der den Takt vorgab und extra aus Hamburg angereist war, sowie Ralf Krauß (Gitarre und Gesang) mit seiner ausdrucksstarken Stimme, ihr Publikum. Des Weiteren gab die ASG-Band „Sweet Child o’ mine” (Guns and Roses), „Sweet dreams” (Eurythmics), „Das Kompliment“ (Sportfreunde Stiller) und die mehrfach geforderte Zugabe „Don‘t you forget about me” von den Simple minds zu Gehör, bevor der textsichere „DJ“ Achim Sprotte mit einem Hit nach dem anderen bis weit nach Mitternacht für ein grandioses Finale der Jahresabschlussparty sorgte. cry